ECC Studie betont Cross-Channel im B2B-Handel

Die Studie 2014 "Cross-Channel im B2B-Handel – Kanalübergreifendes Verhalten von Geschäftskunden bei der Beschaffung indirekter Güter" des ECC Köln (in Zusammenarbeit mit Hybris, zu bestellen hier) zeigt es auf, Vertrieb und Beschaffung im B2B-Markt heißt heute Cross-Channel-Marketing. Sämtliche Kanäle, ob Print, persönlicher Außendienst und Internet werden bei der Informationsbeschaffung und dem sich anschließendem Kauf herangezogen. Und unterliegen dabei ausgeprägten Interdependenzen und Abhängigkeiten.

Das Internet ist inzwischen das wichtigste Informationsmedium für Beschaffer. 64% bzw. 62% informieren sich dort für einem Kauf über Printkatalog bzw. bei einem Außendienstler dort. Beides untermauert für B2B-Lieferanten die Wichtigkeit von aussagekräftigen Inhalten auf der eigenen Webseite, eine hohe Auffindbarkeit in Suchmaschinen, allgemein Content Marketing und last-but-not-least ein bedarfsorientiertes Informationsangebot.

Anbieter wie Swisscom habe dies verstanden und setzen verstärkt auf Online-Berater auch im B2B. Als einer von mehreren sei hier der  Breitband-berater (siehe Abbildung links) oder der Vivo-Expat-Berater genannt, der auf der ebenfalls von CleverLeads verwendeten Technologie SmartAssistant realisiert wurde. Weitere, überwiegend aus dem B2C kommende Beispiele kann man dort finden.

Wendet man hier den Cross-Channel-Gedanken konsequent an, kann über entsprechend angelegte Online-Berater ein Vorauswahl und -Qualifizierung vorgenommen werden, die dann im persönlichen Beratungsgespräch bis hin zum Abschluss fortgesetzt wird. Bieten entsprechende Berater neben einer auf technischen Parameter fußende Facettensuche auch einen bedarfsorientierten Beratungsverlauf an, wird man allen Interessentengruppen gerecht.

Sind Sie an den Einsatzmöglichkeiten auch für Ihr Unternehmen interessiert? Die Verantwortlichen unseres Partner CleverLeads erläutern Ihnen diese auf Ihre Kontaktanfrage oder Anruf (+49-721-7540766-0) hin gerne ausführlich.

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Ifo Institut: Messen werden geringere Rolle im Marketingmix einnehmen

Nicht zuletzt durch die Einschränkungen der Coronakrise, beschleunigen Unternehmen Ihre Analysen und Überprüfung ihres bestehenden Marketingmix. In Amerika seit längerem als Trend erkennbar, verringern nun auch deutsche Unternehmen den Anteil an ihrem Messemarketing merkbar, wie eine aktuelle ifo-Studie ermittelte.

 

Wie eine aktuell veröffentlichte Studie des ifo Institut (siehe Pressemitteilung des ifo Institut vom 09.09.2020) beschreibt, wollen 39% der deutschen Industriefirmen, die bislang auf Fachmessen ausgestellt haben, ihre Messepräsenz reduzieren. 59% wollen ihr Messeaktivitäten nicht verändern. Der ifo-Messeexperte Horst Penzkofer bewertet dies wie folgt: „Messen bleiben weiter wichtig für die Unternehmen, aber sie werden sich verändern müssen“. Ein interessantes Licht wirft die Einschätzungen der Aussteller zu den Auswirkungen der fehlende Messeteilnahmen auf ihre Umsätze. 94% der Aussteller antworteten, dass fehlende Messeteilnahmen zu keinem oder nur in geringem Umfang zu wirtschaftlichen Einbußen geführt hätten.

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Integriertes Leadmanagement von der Erfassung bis zum Vertriebspartner

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Lead- und Opportunity Management im Maschinenbau

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